Haan/Deutschland, 15. Juli 2024 Auf der AMB 2024 zeigt Walther Trowal seine Gleitschleif-Maschinen für die Oberflächenbearbeitung hochwertiger Werkstücke aus Metall entlang der gesamten Prozesskette des Gleitschleifens. Außerdem stellt das Unternehmen einen Rotamaten für das umweltfreundliche Beschichten von Kleinteilen vor, der sich auch für PFAS-freie Lacke eignet.
Für Teile aus Metall präsentiert Walther Trowal eine Fliehkraftanlage TT 90 A/2C. Diese Zwei-Chargenmaschine minimiert Nebenzeiten deutlich, dadurch erzielt sie einen sehr hohen Durchsatz bei gleichzeitig geringem Platzbedarf. In der Maschine wird eine Charge bearbeitet, zum Beispiel entgratet, verrundet, geglättet oder poliert. Synchron dazu werden die Werkstücke der zweiten Charge von den Schleifkörpern separiert.
Die auf der Messe ebenfalls gezeigten CB-Rundvibratoren eignen sich besonders gut für die Einbindung des Gleitschleifens in verkettete Produktionsprozesse: Der optional erhältliche seitliche Eingabetrichter und die Freilegung der Rampe vor dem Entleeren erleichtern die Einbindung in automatische Produktionsabläufe.
Für das Beschichten von Massenkleinteilen aus Metall stellt Walther Trowal den Rotamaten R 60 vor, den einige Anwender bereits für PFAS-freie Lacke nutzen. Viele technische Funktionsbeschichtungen enthalten heute noch Stoffe wie Polytetrafluorethylen (PTFE) und Lösemittel, die ersetzt werden müssen. Zwar sind sie bisher nicht verboten, aber der Druck aus der Öffentlichkeit steigt zunehmend. Mit den Rotamaten bietet Walther Trowal Herstellern von Metallteilen und Lohnbeschichtern eine Lösung, die Transformation zu PFAS-freien Lacken schnell umzusetzen.
Walther Trowal auf der AMB 2024:
Stuttgart, 10. bis 14. September 2024
Halle 5, Stand Nr. 5B48
Über Walther Trowal
Oberflächentechnologie vom Erfinder des Trowalisierens
Walther Trowal entwickelt und produziert seit 1931 Verfahrenslösungen für die Bearbeitung von Oberflächen. Ausgehend von der Gleitschleiftechnik – der Begriff „Trowalisieren“ ist abgeleitet von „Trommel Walther“ – hat Walther Trowal das Angebotsspektrum kontinuierlich erweitert.
So entstand eine Vielfalt von Anlagen und Maschinen für das Gleitschleifen und Strahlen sowie für das Beschichten von Massenkleinteilen.
Mit der Erfindung neuer Verfahren wie zum Beispiel dem Schleppschleifen oder Verfahren für die Bearbeitung additiv gefertigter Teile hat das Unternehmen immer wieder seine hohe Innovationsfähigkeit unter Beweis gestellt.
Walther Trowal realisiert vollständige Systemlösungen, die sich nahtlos in verkettete Produktionsabläufe der Kunden integrieren. Das umfasst die gesamte, an die spezifischen Anforderungen der Werkstücke angepasste Verfahrenstechnik, bei der sich Maschinen und Verfahrensmittel perfekt ergänzen.
Da jedes Werkstück und jeder Produktionsablauf spezielle Anforderungen an die Prozesstechnik stellen, erarbeiten die erfahrenen Spezialisten der Versuchsabteilung gemeinsam mit den Kunden die jeweils optimale Verfahrenstechnik. Das Ergebnis: Werkstücke mit Oberflächen, die exakt den Vorgaben entsprechen – mit kurzer Bearbeitungszeit und hoher Reproduzierbarkeit.
Walther Trowal zählt zu den wenigen Herstellern, die sowohl die Maschinen als auch alle Verfahrensmittel für die Gleitschleiftechnik selber entwickeln und herstellen … zum einen die Schleifkörper aus Kunststoff oder Keramik, zum anderen die Compounds.
Das Produktspektrum umfasst auch die Peripherieeinrichtungen für das Handling der Werkstücke wie Hebe- und Kippgeräte, Förderbänder oder Rollengänge, außerdem für die Gleitschleifanlagen Trockner und Anlagen zur Aufbereitung des Prozesswassers.
Mit Austauschprogrammen für Verschleißteile, bei denen sich beispielsweise Arbeitsbehälter in einem beständigen Kreislauf bewegen, schont Walther Trowal wertvolle Ressourcen und leistet einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der industriellen Produktion. Der schnelle Support und der weltweite Reparatur- und Wartungsservice sichern die hohe Verfügbarkeit der Anlagen.
Walther Trowal beliefert Kunden in unterschiedlichsten Branchen in aller Welt, so beispielsweise in der Automobil- und Flugzeugindustrie, der Medizintechnik und der Windenergieindustrie.
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