Automobilindustrie
Die Automobilindustrie hebt sich durch eine besonders hohe Vielfalt von Bauteilen aus unterschiedlichen Werkstoffen von anderen Branchen ab.
Seien es Guss-, Schmiede-, Stanz- oder Drehteile, deren Oberfläche bearbeitet oder Kunststoffteile, die in unserem Rotamaten beschichtet werden müssen: Jedes einzelne stellt spezielle Anforderungen an die Bearbeitung der Oberfläche. Das Spektrum reicht vom Entgraten von Motorgehäusen über das Entzundern von Pleueln und das Verrunden der Kanten von Gurtlaschen bis zum Polieren von Hochleistungsbauteilen für den Motorsport.
Speziell in der Automobilindustrie gibt es kein Patentrezept für „die“ geeignete Maschine. Unsere Spezialisten kennen die Anforderungen der Automobilindustrie aus Hunderten von erfolgreichen Anwendungen und realisieren schnell bauteil- und anwendungsspezifische Lösungen für die Oberflächenbehandlung. Dabei behalten sie immer die Integration der Maschinen in die Produktionsprozesse der Kunden und die Wirtschaftlichkeit im Blick.
Für die Bearbeitung kommen je nach Anforderung zwei Verfahren in Betracht: das Gleitschleifen oder das Strahlen.
Das Strahlen wird häufig bei Schmiede- und Druckgussteilen angewandt, zum Beispiel bei Zylinderkopfdeckeln, Achsschenkeln, Pumpengehäusen oder Pleueln.
Das Gleitschleifen ist die erste Wahl bei fast allen verbauten Stahl- und Leichtmetallkomponenten wie Dreh- und Frästeilen für Getriebe oder Fahrwerk, Lager oder Kupplungskomponenten.
Massenkleinteile erhalten im Rotamaten die perfekte Oberfläche. Bedienknöpfe oder Regler bekommen eine dekorative Beschichtung, bei Dicht- und O-Ringen geht es meist um eine funktionale Beschichtung, zum Beispiel mit Gleitmitteln. Für die Vorbereitung der Teile für die Gummi/Metall Beschichtung kommen mittlerweile eine Vielzahl von Rotamaten zum Einsatz.
Das Ergebnis: Komponenten, deren Oberflächen gezielt und reproduzierbar so bearbeitet sind, dass sie nach Funktion und optischen Eigenschaften den Spezifikationen entsprechen…dauerhaft und reproduzierbar.