Stanz-, Dreh- und Frästeile

Das Spektrum reicht vom Entgraten über das Glätten der Oberfläche, das gezielte Verrunden der Kanten von Gurtlaschen bis zum Polieren von Hochleistungsbauteilen für den Motorsport.

Stanzteile

Nach dem Stanzen müssen Teile meist entgratet, geschliffen und häufig für das spätere Beschichten oder Verchromen vorbehandelt werden. Außerdem müssen sie vom Stanzöl befreit, also entfettet werden.

An Stanzteilen wie beispielsweise dünnen Blechen oder Unterlegscheiben sind meist die Kanten zu entgraten oder zu verrunden. Dieser vorbereitende Arbeitsschritt optimiert die Montage- und Handling-Eigenschaften und leistet einen wichtigen Beitrag zur späteren Betriebssicherheit der Komponenten.

Dreh- und Frästeile

Für die Oberflächenbearbeitung komplexerer Frästeile mit Bohrungen und Durchbrüchen wird das Gleitschleifen eingesetzt.

Die Multivibratoren der MV-Serie sind die ideale Wahl, wenn es um das Feinschleifen oder Polieren von Werkstücken mit schwierig zu bearbeitenden Konturen geht.

Bei Zahnrädern geht es häufig um eine Glättung der Zahnflanken oder auch um eine Verrundung der Kopfkanten. Bei bearbeiteten Zahnrädern werden die Reibwerte deutlichen reduziert.

Dreh- und Frästeile werden häufig von Kühlflüssigkeit, Fetten oder Schneidölen gereinigt, entgratet und die darin enthaltenen Späne entfernt.

Gleitschleifen

Bei Dreh- und Frästeilen kommen vorwiegend die Gleitschleiftechnik zum Einsatz. Unsere Spezialisten kennen die Anforderungen aus Hunderten von erfolgreichen Anwendungen und realisieren schnell bauteil- und anwendungsspezifische Lösungen für die Oberflächenbehandlung. Dabei behalten sie immer die Integration in die Produktionsprozesse der Kunden und die Wirtschaftlichkeit im Blick.

Das Ergebnis: Komponenten, deren Oberflächen gezielt und reproduzierbar so bearbeitet sind, dass ihre Funktion den Spezifikationen entsprechen und die Oberflächen optisch deutlich aufgewertet werden. Durch die Verbesserung der Oberflächenrauhigkeit werden oft bessere Laufeigenschaften von Drehteilen und somit bessere Wirkungsgrade in z.B. Spezialpumpen erzielt.